Epworth
STRASSEN-
KINDER
Epworth ist ein Slum am Rande von Harare. Dort leben sehr viele Familien, die so arm sind, sich so wenig um ihre Kinder kümmern können, dass diese zu Straßenkindern werden. 22 Straßenkinder werden in diesem Projekt versorgt.
2020
Projektbeginn
2.500
Dollar/mtl. – Projektbudget
22
Straßenkinder und ihre Familien
Warum gibt es das Projekt?
Dieses Projekt gibt es, weil eine Frau, namens Nabetah, selbst ein Straßenkind war. Sie hat viele Jahre auf der Straße gelebt, bis sie die Schule für Straßenkinder von Alice entdeckte. Dort wurde sie von Alice unterrichtet, dann als ihre Ziehtochter angenommen. Ein paar Jahre später wurde sie zu einer wichtigen Mitarbeiterin von Alice. Auf dem Boden ihrer eigenen Erfahrungen hat Nabetah ein eigenes Projekt gegründet. Im Zentrum von Harare hat sie von den unzähligen Straßenkindern 22 angesprochen und in eine kleine Gruppe zusammengefasst. Diese treffen sich nun regelmäßig im Haus in Epworth. Dort essen sie sich satt, bekommen Lebensmittel für ihre Familien und besuchen die Schule. An drei Nachmittagen bekommen diese Kinder zusätzlichen Unterricht, spielen miteinander und genießen ein paar Stunden unbeschwerten Lebens.
Wie wird das Projekt umgesetzt?
Dieses Projekt wird von Nabetah geleitet. Woche für Woche gelingt es ihr, die Straßenkinder zu motivieren. Sie gehen inzwischen regelmäßig zur Schule und kommen zum Nachhilfeunterricht. Einige ihrer Mütter helfen mittlerweile beim Kochen und der Versorgung der Kinder. Nabetah kennt die elenden Wohnverhältnisse dieser Kinder und dementsprechend hat sie einen Blick auf den gesundheitlichen Zustand der Kinder. Wenn nötig, wird medizinische Versorgung geleistet. Nabetah und ihr Team arbeiten ehrenamtlich und werden von einigen Helfern aus der Umgebung zusätzlich unterstützt.
“I can go to school and jump rope again! My stomach no longer hurts. Thank you for paying for my appendectomy.”
Tanatswa, 11 Jahre
Wer ist an dem Projekt beteiligt?
Wir sind derzeit die einzigen Unterstützer.
Unsere Hilfe
Was hat sich verändert?
Die Kinder sind gut ernährt und der Witterung angemessen gekleidet. Die Geschwisterkinder werden durch die Lebensmittelpakete mitversorgt. Alle Kinder im entsprechenden Alter gehen zur Schule. Sie betteln nicht mehr. Die Gefahr von Drogensucht, insbesondere von Schnüffeln, hat sich deutlich reduziert. Auch in diesem Projekt machen viele Jugendliche eine Ausbildung. Nach Abschluss verdienen sie in der Regel wenig, aber doch so viel, dass sie nicht selber zu Bettlern werden.
Weitere Projekte
TATENDA.
DANKE.
EIN PROJEKT DER
STIFTUNG AHAM