Kambuzuma
SUPPEN-
KÜCHE
Kambuzuma ist ein Armenviertel bei Harare, der Hauptstadt von Simbabwe. Wir versorgen in der Suppenküche 80 bis 100 Kinder täglich mit warmen Mahlzeiten, Kleidung, Schulgebühren.
2008
Projektbeginn
2.700
Dollar/mtl. – Projektbudget
80–100
täglich erreichte Kinder
Warum gibt es das Projekt?
Die Suppenküche wurde von Lettie, einer einheimischen Mutter gegründet, die von dem Leid der Aidswaisen in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft erschüttert war. In Simbabwe gab und gibt es ungezählte Kinder, deren Überleben gefährdet ist. Zunächst übernahm Lettie die Verantwortung für 2 bis 3 Kinder. Als wir das Projekt kennenlernten, waren es schon ca. 35 Kinder, die Lettie in ihrem kleinen Haus versorgte.
Wie wird das Projekt umgesetzt?
Dieses Projekt wird von einheimischen Verantwortlichen geleitet und ist mittlerweile als offiziell eingetragene NGO anerkannt. Seit Letties Tod im Jahr 2018 ist Philip der Vorsitzende, Catherine und Reminos sind Gründungsmitglieder. Sie sind täglich für die Kinder da. Tinashe, ein junger Mann, ist die Nachwuchskraft. Eine simbabwische Supervisorin, Chipo, steht beratend zur Seite. Das Team arbeitet ehrenamtlich gemeinsam mit einigen zusätzlichen jungen Helfern. Wir sind in kontinuierlichen Austausch mit den Projektleitern und der Supervisorin Chipo. Einmal im Jahr besuchen wir das Projekt.
“How am I supposed to feed all of them?”
Eine Großmutter von 12 Kindern
Wer ist an dem Projekt beteiligt?
Wir sind die Hauptunterstützer. Die Suppenküche ist in der Kommune sehr angesehen. Immer wieder bekommt das Projekt Zuwendungen aus der Nachbarschaft und der Gemeinde: z.B. Maismehl, Öl, Zucker, Kleidung, Schulartikel. Außergewöhnlich war 2024 die Spende von 15 gut erhaltenen PCs von einer simbabwischen Firma.
Unsere Hilfe
Was hat sich verändert?
Über die Jahre hinweg sind etwa 300 Kinder mit der Unterstützung der Suppenküche aufgewachsen. Wir ermöglichten ihnen mithilfe von gesunder Ernährung und achtsamer Betreuung einen guten Start ins Leben. Alle Kinder konnten die Schule besuchen. Einige der Kinder haben handwerkliche Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen. Um ihnen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern, haben wir sie mit den nötigen Werkzeugen ausgestattet.
Weitere Projekte
TATENDA.
DANKE.
EIN PROJEKT DER
STIFTUNG AHAM